Das Lied der Geburt – Romantisch

Stil: Romantisch

In der Dämmerung der Ewigkeit, ein Flüstern neu geboren,
Ein Lied, das durch die Zeiten zieht, von Anbeginn erkoren.
Wie sanfte Winde, die die Blätter streifen, kaum zu fassen,
So formt es sich in stiller Nacht, lässt Herzen leise prassen.

Ein erster Ton, so zart und rein, ein Laut von unbeschwerter Macht,
Entspringt dem Ozean des Seins, wie Morgensonne nach der Nacht.
Er blinkt wie Tau auf wiesengrünen Feldern, kühl und klar,
Ein ferner Stern, der zum Erwachen ruft aus lichtem Himmelsbar.

In Tönen voller Lebensdrang, ein Herzschlag, der die Welt bewegt,
Ein Puls, der durch die Adern rauscht, mit Kraft das Neue trägt.
Das Flüstern wächst zu einem Chor, von Sternenstaub umgeben,
Ein schwellen‘ Strom von Melodien, die durch die Zeiten weben.

Die ersten Schreie, sanft umhüllt, von mütterlicher Hand geborgen,
Das erste Lächeln, das verführt, wie Frühling nach dem Wintermorgen.
Ein zarter Hauch von Rosenblüten, Duft von jungem Leben,
Ein Flüstern, das in jedem Herz ein tiefes Sehnen weben.

Der Klang, der jeder Seele innewohnt, entspringt in dieser Stunde,
Er bildet Brücken zwischen Welten, vereint die Zukunft mit dem Munde.
Ein Netz aus Tönen wird gewoben, das uns in Liebe still umfängt,
Ein Lied, das durch den Zeitenlauf allüberall von Neuem klingt.

Es singt von Glück und tiefem Schmerz, von Hoffen und Ertragen,
Von der zarten Kunst, zu leben, in endlos fragenden Tagen.
Ein Klagelied, ein Jubelsang, das tiefe Menschlichkeit durchdringt,
Ein Klang, der selbst in tiefstem Schmerz von Hoffnung, Licht und Liebe singt.

Das Lied der Geburt, ein ewiger Kreis, das Treiben der Gestirne,
Ein mä

★★★★★