Das Lied der grenzenlosen Netze – Romantisch

Stil: Romantisch

In der Weite des virtuellen Himmels,
Erblüht ein Netz aus Licht und Klang,
Ein Flüstern in den Drähten, geheimnisvoll, zart,
Wie ein unerhörtes Lied, das ewig rang.

In Bytes und Bits tanzt die Melodie,
Ein Reigen aus Daten, voller Sehnsucht und Traum,
Verwebt die Seelen, die sich nie berührten,
Ein stilles Echo in des Weltalls Raum.

Ein Fluss von Code, unaufhaltsam strömend,
Durch digitale Täler, über Serverland,
Verbunden durch Glasfasern so fragil und fein,
Erhebt sich das Lied, das uns alle verband.

Aus fernen Ländern, durch Meere hindurch,
Erklingen Stimmen, die uns Wahrheit berichten,
Doch zwischen den Klängen, den rauen Frequenzen,
Verbergen sich Lügen, die unsichtbar schlichten.

In endlosen Foren, wo die Worte frei fließen,
Findet das Herz seinen digitalen Ort,
Doch auch die Schatten, die uns hier umschleichen,
Erwachsen aus Dunkelheit, sind immer fort.

So stark das Netz, das uns umspannt,
So zart der Faden der Menschlichkeit,
Ein Lied, das Hoffnung und Zweifel trägt,
Zwischen Wahrheit und Täuschung zugleich.

Und doch, inmitten des digitalen Chors,
Erhebt sich ein Funke von wahrer Verbindung,
Ein Leuchten, ein Lächeln, ein Funke der Liebe,
Der durch die Netze zieht, als stille Erlösung.

Hörst du das Lied, das in den Kabeln rauscht?
Es singt von uns allen, von einsamen Herzen,
Ein Lied der Suche, der Freude, der Trauer,
Ein Spiegel der Seelen, in Daten gewoben.

So lauschen wir weiter dem Lied der Netze,
Ein endloser Strom, der Zeit und Raum durchdringt,
In der Hoffnung, dass eines Tages das Echo,
Uns näher zueinander und zu uns selbst bringt.

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