Stil: Episch
In der Stadt, wo Asphalt träumt von Freiheit,
Erheben sich die Autos, ein Chor in der Dämmerung.
Ein Lied aus Metall und schnellem Herzschlag,
Fährt durch die Straßen, wo Lichter den Abend tragen.
Die Motoren singen, ein mechanisches Murmeln,
Wie der Puls der Erde, der durch Metropolen pulsiert.
Reifen küssen sanft den kalten Asphalt,
Flüsternd von Reisen und Erinnerungen, die nie verblassen.
Chrom glänzt im Schein der Straßenlaternen,
Ein Funkeln von Hoffnung, verborgen im Stahl.
Fenster, wie Augen, blicken stumm auf die Welt,
Spiegeln Geschichten, die Menschen erzählen, so zahlreich und kahl.
Die Hupen klingen wie Trompeten in der Nacht,
Ein Orchester der Eile, ein Tanz ohne Rast.
Der Wind, der durch offene Fenster zieht,
Flüstert Geheimnisse, die niemand sonst hört oder sieht.
Ein alter Wagen, mit rostigen Wangen,
Erzählt von Zeiten, die langsam im Rückspiegel vergingen.
Er kennt die Melodie der Strecke am besten,
Ein Geschichtenerzähler, ein Bibliothekar der Längen.
Wiederholung der Symphonie, Tag für Tag,
Ein poetischer Kreis, der nie endet und nicht mag,
Die Ruhe des Vergessens, das Staub der Zeit,
Denn nur die Straße bleibt, ein endloses weites Kleid.
Der Regen küsst zärtlich ihre lackierten Haut,
Während die Wolken, schwer und grau, träumen laut.
Und die Autos tanzen, ein Walzer der Unendlichkeit,
Durch Stürme und Sonnen, in der Gleichmäßigkeit.
Doch wenn die Nacht sich in Dunkelheit hüllt,
Wenn die Stadt schlummert und der Lärm sich stillt,
Dann ziehen die Autos mit flüsterndem Gesang,
Durch träumende Straßen, ein geheimnisvoller Klang.
Ein Lied für die, die nicht müde werden zu reisen,
Ein Hymne an Freiheit, keine Grenzen zu weisen.
Die Autos, sie singen, von Aufbruch und Ziel,
Ein Lied der Sehnsucht, ein ewiges Spiel.