Stil: Spirituell
In einem Sturm aus zornigen Tönen,
Erhebt sich das Lied der Wut,
Wie ein raues Meer, das drängt und dröhnt,
Gleich dem Beben und der Glut.
Die Saiten erzittern vor innerem Schmerz,
Ein Riss zieht durch die Nacht,
Das Herz pumpt wild, doch bleibt es leer,
In der Stille, die uns lacht.
Oh Wut, du alte, mächtige Kraft,
Du treibst das Blut zum Sieden,
Wie Feuer, das mit Macht entfacht,
Führt uns von Halt zu Frieden.
Die Stimmen erheben sich, roh und hart,
Ein Chor von gebrochenen Seelen,
Die Augen glimmen, der Blick ist starr,
Im Drang, sich zu verhehlen.
Doch zwischen den Schreien, ein silberner Ton,
Der Hoffnung, leise, klar,
Er teilt die Dunkelheit, sät neuen Lohn,
Bald strahlt ein heller Star.
So singen wir, von Wellen getragen,
Das Lied der Wut mit Macht,
Um zu heilen die alten Narben,
Mit der Kraft, die in uns lacht.
Vergiss nicht zu tanzen im stürmischen Klang,
Der Freiheit, die daraus erblüht,
Denn aus der Wut wächst neuer Gesang,
Die Liebe, die alles vergütet.