Stil: Emotional
In der Stille der Nacht erhebt sich ein Laut,
Ein Lied, das im Dunkel seine Kreise baut.
Ein Tosen, ein Wispern, ein Flüstern im Wind,
Das Lied des Chaos, das seinen Weg beginnt.
Wo Sterne erlöschen in weiter Ferne,
Und Himmel zerreißen mit zitternder Kerne.
Ein Tanz der Elemente, wild und frei,
Ein Reigen der Schatten, ein stummes Geschrei.
Wogen des Meeres, die Wellen des Seins,
Stürmen mit Macht, brechen Ketten und Pein.
Ein Raunen, ein Beben, ein mächtiger Chor,
Vom Anfang der Zeit bis zum Weltenflor.
Farben zerfließen im Wirbel der Nacht,
Die Ordnung zerschellt in tobender Pracht.
Doch in dem Dröhnen, im wilden Schall,
Verbirgt sich ein Muster, verborgen im Fall.
Kaleidoskop der Welten, unbändig und klar,
Malt Bilder im Dunkeln, wunderbar.
Aus Chaos, aus Staub ersteht neues Sein,
Wo Leben erblüht, aus dem dunklen Schrein.
Echos erzählen von Zeiten voll Glanz,
Die Schönheit im Chaos, ein kosmischer Tanz.
So lausche dem Lied, das die Nacht uns bringt,
Vom Chaos geformt, wo das Neue beginnt.
Ein Lied voller Rätsel, voll Wunden und Traum,
Im Flüstern des Chaos wächst Leben wie ein Baum.
In seinen Zweigen ruht der Morgennebel,
Ein Lied der Verwandlung, der ewige Pegel.
So endet das Lied in rauschender Nacht,
Mit Flammen der Hoffnung, in Sternen entfacht.
Das Lied des Chaos, das immer ertönt,
In unseren Herzen, wo Ewigkeit thrönt.