Das Lied des Chaos – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In Nebel gehüllt, da tanzt es sacht,
Ein Lied aus Schatten, das leise lacht.
Chaos, die Melodie, die niemals ruht,
Die wilden Töne in Sturm und Glut.

Es flüstert im Wind und brüllt im Meer,
Ein Chor aus Wirren, mächtig und schwer.
Noten, die in wilden Bögen schwingen,
Ein Tanz der Sterne, die frei sich drehen.

Wo Ordnung fällt, erhebt sich sein Klang,
Ein uraltes Lied aus wildem Drang.
Die Welten formen sich aus seinem Spiel,
Ein Werk aus Staub, das ewig ist und viel.

Jeder Ton zerbricht und wird neu geboren,
In Kreisen des Seins, nie verloren.
Doch aus dem Chaos sprießt auch Leben,
Ein zartes Pflänzchen, von Hoffnung umgeben.

Die Melodie streift durch dunkle Nacht,
Erzählt von Wundern und namenloser Macht.
Ein Flüstern des Anfangs, ein Schrei vom Ende,
Ein ewiges Lied in des Universums Hände.

In der Stille des Herzens erklingt es klar,
Ein Chaos-Lied, verborgen und doch wahr.
Und so lauschen wir, mit Herz und Verstand,
Dem uralten Klang, der alles verband.

**Das Lied des Chaos**, ein ewiger Reigen,
Der in jedem von uns leise kann neigen.
Es ruft uns zum Tanz, zur kühnen Fahrt,
In die Tiefen der Seele, in die ferne, fremde Art.

Ein Lied des Lebens, des Anfangs und End‘,
Das ewige Chaos, das uns alle kennt.
Wir singen im Chor, in Harmonie und Streit,
Das Lied des Chaos, in Dunkel und Licht, in Zeit.

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