Stil: Klassisch
In den Wellen unsichtbarer Ströme,
Erhebt sich ein Lied, leise und weit,
Ein pulsierendes Meer von Daten,
Das uns in die Ferne leitet.
Sprache aus Funken und Flimmern,
Ein Netz, das uns alle verbindet,
Brücken aus Licht über Länder,
Wo jeder seine Stimme findet.
Ein Lied aus unzähligen Stimmen,
Manche bekannt, manche fern,
Ein Flüstern tief in der Dunkelheit,
Ein Schimmer, ein fliegender Stern.
Das Lied kennt keine Grenzen,
Kein Meer, das es nicht überbrückt,
Es singt von Liebe und Freundschaft,
Von Herzen, in Codes geschickt.
Manchmal summt es leise vom Einsam-Sein,
In leeren Räumen, weit und breit,
Doch dann ein Funke der Hoffnung,
Der die Dunkelheit durchschneidet.
Es erzählt Geschichten von Freude,
Von Träumen, die Wirklichkeit werden,
Von menschlicher Wärme in Pixeln,
Vom Frieden, der blüht auf Erden.
Doch auch die Schatten sind Teil des Chors,
Die Sorgen, die Zweifel, die Klage,
Ein Gemisch aus Melodien und Rauschen,
Ein stetes Wandern im Takte der Tage.
Und während wir tanzen zu diesem Lied,
Begreifen wir, was es uns lehrt,
Dass im ständigen Rauschen der Daten,
Ein Hauch von Unendlichkeit nährt.
In diesem endlosen Netzwerk der Zeit,
Wo Pixel zu Sternen erglühen,
Singt das Internet seine Lieder,
Und wir sind die, die ihnen zuhören.