Stil: Dramatisch
In tiefen Schatten, wo die Himmel sich neigen,
Ein Geisterchor, den die Wolken tragen,
Erklingt das Lied des wilden Sturms,
Mit Flügeln aus Chaos und Herz aus Sturm.
Der Wind, ein ruheloser Wanderer,
Streift durch die Nacht mit sehnsüchtigem Sehnen,
Sein Lied ist ein Klagelied der Erde,
Ein Flüstern von verlorenen Träumen.
Er tanzt durch Bäume, biegt ihre Kronen,
Ein Wirbel aus Kraft, der die Äste bricht,
Mit Händen aus Wind und Knie aus Donner,
Er singt von Freiheit und der Flucht ins Licht.
Die Blitze, die wie goldene Pfeile fallen,
Sind Funken aus seinem leidenschaftlichen Drang,
Ein Rausch der Elemente, im Blitzgewitter,
Ein Himmelsfeuer, das den Horizont bezwang.
Der Regen stürzt als Tränen des Himmels,
Auf ausgedörrte Felder mit müdem Blick,
Ein Fluss aus Sehnsucht, der die Erde küsst,
Und neue Hoffnung schenkt im Augenblick.
Doch in diesem Chaos, in diesem wilden Schrei,
Liegt eine Stille, die das Herz ergreift,
Ein sanftes Flüstern, das die Seele heilt,
Ein Versprechen der Erneuerung, das das Leben schreibt.
Die Stimme des Sturms, sie ruft und lockt,
Ein Lied aus Wut und zarter Poesie,
Ein heiliges Mysterium, das die Nerven weckt,
Ein Lied der Freiheit, das nie verstummt.
In seinen Klängen finden wir unsere eigene Melodie,
Ein Klang, der die Schatten tanzen lässt,
Und in der Wildheit des Sturms, im Rausch der Nacht,
Entdecken wir den Zauber, der in uns lebt und wacht.
O Lied des Sturms, du bist ein Ruf der Natur,
Ein Rausch der Seele, ein Traum aus Wind,
Du sprichst in den Stimmen des wütenden Meeres,
Ein ewiges Echo, das unsere Herzen bindet.