Stil: Minimalistisch
In der Tiefe des Himmels, verborgen vor Blicken,
Erwacht ein Klagelied, das die Welten durchströmt.
Der Sturm erhebt seine Stimme, lässt Wolken erblicken,
Wo das Herz der Erde von seiner Wucht träumt.
Ein Wispern, das tanzt auf den Winden der Nacht,
Ein Gemurmel voll Sehnsucht und uralter Macht.
Es ruft aus den Tiefen des Himmels hervor,
Ein zärtliches Streicheln, ein donnerndes Tor.
Er, der in der Ferne den Ozean zerteilt,
Der mit dem Geäst sich im Walde vermählt,
Mit seinem Dröhnen die Ängste vertreibt,
Und mit seinem Säuseln die Tränen verleiht.
O Sturm, du Gesang der schweifenden Zeit,
Du trägst in deinem Rauschen die Ewigkeit.
In den Wirbeln, die tanzen, im Toben, das lebt,
Wo die Kraft der Natur sich in Freiheit erhebt.
Dein Lied ist ein Wehklagen, ein Jubel voll Licht,
Ein Rufen zum Wandel, ein Schwanken, das bricht.
Du bist der Vorbote der wechselnden Welt,
Ein Flüstern von Geschichten, die niemand erzählt.
In deinen Armen wiegen sich Zweifel und Mut,
Du antwortest auf Fragen, die niemand jemals tut.
Ein stürmischer Chor, der die Stille durchbricht,
Ein Echo der Hoffnung, ein Zeichen aus Licht.
So rufen die Wellen, die Felder, das Land,
In der Sprache des Sturms, die niemand verstand.
Doch die Seele, sie lauscht, und im Herzen erwacht,
Ein Lied voller Stille, das der Sturm ihr gebracht.
O Lied des Sturms, deine Melodie bleibt,
In den Tiefen der Welt, wo die Zeit sich vertreibt.
Du bist der Takt der verlorenen Nacht,
Ein zärtliches Flüstern, ein Sturm voller Pracht.