Stil: Leicht
In den Tiefen des Waldes verborgen,
Ein Wasserfall singt sein Lied der Sorgen,
Durch Felsen und Moos, er tanzt und schäumt,
Ein ewiges Lied, das die Zeit nicht träumt.
Sein Wasser klar, wie Tränen so rein,
Es spricht von der Freiheit, von Ruhm und Sein,
Mit jedem Tropfen, der freudig springt,
Ein Geheimnis der Erde es leise singt.
Vom Gipfel herab, in die Schlucht er fällt,
Wo das Echo der Welt ihn sanft erhellt,
Er murmelt und rauscht, in stetigem Lauf,
Ein Flüstern des Windes, des Lebens Verlauf.
Die Vögel, sie lauschen, von Ästen, von Zweigen,
Das Lied, das erzählt von den Jahreszeiten,
Vom Frühling, der blüht, vom Herbst, der vergeht,
Vom Winter, der schweigt, wenn der Sommer versteht.
Ein Glitzern, ein Funkeln im Sonnenlicht,
Ein Tanz der Tropfen, der niemals bricht,
Ein Reigen der Farben, im Regenbogenschein,
Ein Lied, das vereint, was getrennt schien allein.
So singt er sein Lied, unaufhörlich und frei,
Der Wasserfall, der selbst in der Nacht nie sei,
Eine Melodie, die in Herzen klingt,
Ein Lied, das die Ewigkeit mit sich bringt.
Sein Klang ein Versprechen von Tag und von Nacht,
Ein heiliges Flüstern, das Hoffnung entfacht,
Ein Lied voller Leben, voller Kraft und Mut,
Der Wasserfall singt von endlosem Blut.
Die Bäume, sie neigen sich ihm entgegen,
Als wären sie Teil seines sanften Deswegen,
Und so singt er weiter, durch Stunde und Zeit,
Der Wasserfall, ein Lied der Haltbarkeit.
Oh, höre das Lied, nimm es tief in dich auf,
Lass fließen die Tropfen in endlosem Lauf,
Und spüre das Leben, das ruft dich und klingt,
Der Wasserfall, der in deinem Herzen singt.