Stil: Dramatisch
Im Dunkel des Herzens, wo Schatten sich schichten,
Erwacht ein Funke, geboren aus Schmerz,
Ein glühender Strahl, der die Finsternis bricht,
Das Licht der Wut, ein loderndes Herz.
Es brodelt und wirbelt, ein Sturm aus Flammen,
Durchdringt die Stille mit donnerndem Klang,
In seiner Glut tanzen die alten Dramen,
Vergangenheit hallt wie ein schmerzlicher Sang.
Die Wut, ein Feuer, in glühendem Rot,
Entfacht durch die Qual, die tief sich vergräbt,
Ein Vulkan der Emotion, der stille Tod
Der ruhenden Seele, die niemals vergibt.
Ihre Strahlen durchdringen das trügerische Schweigen,
Ein Blitz aus Leidenschaft, der die Dunkelheit sprengt,
Umarmt die Seele und lässt sie neigen,
Vor der Wucht eines Gefühls, das die Erde versengt.
Es ist das Licht, das die Ketten zerreißt,
Ein kraftvoller Schrei, der die Welt erschüttert,
Ein Sturm, der die Täuschung und Lügen zerbeißt,
In dessen Flammen die alte Schuld zittert.
Doch in diesem feurigen Tanz der Wut,
Geboren aus der Tiefe der Seele,
Liegen Funken der Wahrheit, die das Herz tut,
Erhellen die Nacht und die Schatten verhehlen.
Denn die Wut, sie trägt in ihrem Glanz
Den Keim der Erneuerung, des Lebens neuen Schritt,
Ein schimmerndes Band, ein heilender Kranz,
Das Licht, das aus der Asche die Flügel erhebt.
Im sanften Erwachen, im Morgenrot,
Verblasst die Glut, ein sanfter Hauch,
Die Wut, einst ein unerbittlicher Irokese,
Wird zum fernen Echo, zum beruhigten Rauch.
Und so gleiten die Stunden mit Licht und mit Schatten,