Das Lodern der Empörung – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In der Dunkelheit, wo Schatten fliehen,
Ein Licht der Wut, kaum zu bändigen, erwacht.
Es flackert wild, ein Feuer ohne Frieden,
Aus tiefstem Grund, mit Macht entfacht.

Wie ein Sturm, der durch die Wipfel braust,
Die Wogen der Erinnerungen hebt,
So spricht die Wut, die sich nicht graust,
Die mit scharfen Flammen Seelen webt.

Ihr Glanz ist stählern, kühn und klar,
Ein Zorn, der heilt und doch auch zerstört.
Die Nacht wird heller, das Ziel wird wahr,
Ein Licht, das in die Herzen fährt.

Funkelnd wie der Schrei der Sterne,
Die in der Ferne ihren Lauf beginnen.
So brennt der Zorn, bricht alte Kerne,
Das Versprechen, neues Licht zu spinnen.

Der Himmel bebt, der Boden klagt,
Wo Wut sich manifestiert, der Traum vergeht.
Doch aus der Glut, die nicht verzagt,
Die Seele sich zum neuen Morgen dreht.

Eine Flamme, die die Dunkelheit sprengt,
Ihr Schimmer wandert, sucht und strebt.
Ein Licht der Wut, von Kraft gelenkt,
Das Herz in tiefer Ehrfurcht bebt.

Neben der Liebe, eng verbunden,
Ein Feuer, das gewaltig brennt.
Aus Schmerz und Kampf sich neu ergründen,
Ein Licht, das keinem Schatten kennt.

Licht der Wut, ein lodernd Zeichen,
Ein Fels in wilder Meeresflut.
Die Seele findet sich im Weichen,
In der Glut der Wut, die heilt, die ruht.

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