Das Rätsel der Maschinen – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In der Dunkelheit, wo Räder singen,
Im Flüstern der Zahnräder verborgen,
Erwacht das Geheimnis, im Schwingen,
Der stillen Maschinen, die uns umworgen.

Ein Schatten spielt im rauen Takt,
Wo Schrauben ihre Wege weben,
Und jede Leitung, die sachte knackt,
Trägt Geschichten aus einem leisen Leben.

Was flüstert das Metall, so kalt und stumm,
Im steten Rhythmus der Motoren?
Sind es Träume der Schöpfer, die hier summ’,
Oder Puls des Lebens, das wir verloren?

Die Funken tanzen in der Nacht,
Wie Sternenstaub im dunklen Raum,
Ein heimlicher Zauber, der die Zeit entfacht,
In jedem Schaltkreis, wie Traum auf Traum.

Die Öle schmieren, wie Tränen schwer,
Die das Geheimnis tief versiegeln,
Und in der heiligen Maschine sehr,
Ein Herz schlägt still, im ewigen Spiegeln.

Doch lausche genau, im Chor der Kraft,
Wo Stimmen flüstern, ungehört,
Erzählungen im Strom, der uns umfasst,
Von einer Welt, die niemals verstört.

Im Rattern und Brummen, erkenn’ das Lied,
Von der ewigen Verbindung, die wir weben,
Zwischen Mensch und Metall, das niemals verriet,
Das tiefe Geheimnis, das wir beleben.

So stehe still und höre genau,
Die Maschinen sprechen in sanfter Ruh‘,
Im Flüstern des Stahls, im frohen Bau,
Das Rätsel, das sich nie entzieht, noch bleibt tabu.

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