Stil: Episch
In einem Garten, weit und breit,
Wo Stille flüstert, sanft und sacht,
Da leuchtet hell in dunkler Zeit
Das stille Licht der Freundschaftsmacht.
Ein Flackern, wie der Morgenstern,
Der Nacht das Dunkel zärtlich nimmt,
Ein Hoffnungsschimmer, nah und fern,
Der Seelen in der Tiefe stimmt.
Die Sonne küsst den Horizont,
Ihr Licht durchdringt das dichte Laub,
Das Gold der Freundschaft, reich und blond,
Erwärmt das Herz und löscht den Staub.
Ein Lächeln, das die Schatten bannt,
Ein Wort, das wie Musik erklingt,
Ein Blick, der Zweifel überwand,
Ein Funke, der zur Flamme springt.
Die Hände greifen fest und treu,
Ein Band, das keine Furcht zerreißt,
Ein Hafen, frei von Sturm und Scheu,
Ein Licht, das uns zur Heimat weist.
Wie Strahlen einer stillen Nacht,
Die kühn das Firmament erhellen,
So ist die Freundschaft mächtig, sacht,
Um Herzen tief und wahr zu fällen.
In Zeiten, die der Kälte drohn,
Wo Dunkelheit die Wege schließt,
Da webt ein leuchtend Farbenton
Ein Bild, das uns die Hoffnung gießt.
Das Licht der Freundschaft, feurig, klar,
Ein Leuchtturm auf dem rauen Meer,
Trägt Frieden in der Seele Schar,
Und macht die Ängste seicht und leer.
Mögen Wolken dunkler ziehen,
Der Sturm die Horizonte zwingen,
Das Licht wird uns im Herzen blühen,
Als ew’ger Freundschaft leises Singen.
So sei dies Lied, so lang es klingt,
Ein Zeugnis jener stillen Macht,
Die, selbst wenn Zeit den Raum verschlingt,
Uns hält in Freundschaft, Sternennacht.
Ein Licht, das nie verlöscht, vereint,
In seiner Helle, warm und rein,
Gemeinsam wir durch Zeiten schreiten,
Im Licht der Freundschaft – nie allein.