Stil: Kraftvoll
In tiefen Schluchten ruht der Stein,
ein Herz aus Fels, so stark und rein,
durch Zeiten zieht das leise Rauschen,
der Boden lebt, man kann’s erlauschen.
Die Winde weben sacht ihr Lied,
ein Tuch aus Sturm, das weit sich zieht,
das Gras neigt sich im Tanz der Macht,
die Luft, ein Atem, der Leben entfacht.
In blauen Fluten kreist der Traum,
Wellen schlagen, wie ein Baum,
der Fluss des Lebens strömt voran,
ein ewiges Streben, das niemand ban.
Das Licht bricht sanft durch Blätterdach,
ein Spiel aus Schatten, wie Pulsschlag,
die Sonne, eine goldne Uhr,
tickt für die Welt und hält die Spur.
Maschinen der Natur, sie sind,
ein Werk aus Staub und Geist, geschwind,
ein Räderwerk aus Nacht und Licht,
sie schaffen Leben, das nie zerbricht.