Stil: Symbolisch
In stillen Schatten ruht die Nacht,
Ein Flüstern, das die Stille bricht,
Ein Hauch von einst, voll Zaubermacht,
Ein Geheimnis, das die Seele spricht.
Die Bilder tanzen leise an,
Vergang’ne Tage, bunt und mild,
Ein Regenbogen, ohne Bann,
Ein Schatz, den uns die Zeit enthüllt.
Vergessen scheint der alten Pfade Spur,
Verblasst im Dämmergrau der Zeit,
Und doch, ein leises Wispern nur,
Bringt uns zurück, die Sehnsucht weit.
Wie Blätter im Herbstwind, verweht,
Doch niemals ganz aus Herzen fort,
Ein Wort, ein Duft, der Wind, der weht,
All das ist Teil vom geheimen Ort.
Im Spiegel der Erinnerung klar,
Seh’n wir das, was uns einst verband,
Ein Lächeln, das so kostbar war,
Ein Händedruck, der Wärme fand.
So tragen wir, in tiefster Brust,
Das Echo von einst, die Melodie,
Der Erinnerung leise Lust,
Ein Lied aus längst verklung’ner Harmonie.
Oft fragen wir: Was bleibt bestehen,
Wenn alles andere uns entgleitet?
Doch im Geheimen, sanft und schön,
Bleibt das, was unser Herz bereitet.
Das Geheimnis, das in uns lebt,
Ein Schatz, der nie verloren geht,
Es ist die Zeit, die sanft umschwebt,
Ein süßer Traum, der nie verweht.
So wandern wir auf diesem Pfad,
Mit Hoffnung, Liebe, sanftem Licht,
Und finden stets, was einmal war,
Im Herzen, das die Zeit verwischt.