Stil: Melancholisch
In stillen Stunden der Dunkelheit,
Wo Schatten tanzen und die Zeit verweilt,
Verbirgt sich tief das zarte Licht,
Das Mut enthüllt im Angesicht.
Ein Flüstern sanft, kaum zu erahnen,
Im Sturm der Zweifel und des Wahnens,
Es ruft aus tiefstem Seelenquell,
Ein Lied, das von der Zukunft spricht so hell.
Der Mut, er schläft in jedem Traum,
Verwoben fest im Lebensraum.
Der Schritt, der uns nach vorne treibt,
Ist jener, der uns Hoffnung gibt.
Ein Herz aus Mut, so stark und rein,
Will keine Einsamkeit allein.
Es teilt sich mit, entfacht ein Feuer,
Entsteigt der Angst, wird ungeheuer.
In Augenblicken voller Schmerz,
Wo Schwäche nagt am wunden Herz,
Erhebt sich still ein edler Geist,
Der uns die Kraft zur Tat verheißt.
Die Hände zittern? Lass sie ruh’n,
Dem Mut kannst du blind vertrau’n.
Aus zarten Schatten wächst ein Baum,
Der deine Zweifel nimmt und Raum.
So sieh‘, was tief verborgen ruht,
Im stillen Herzen dieser Flut,
Das Geheimnis der Mut, so wunderbar,
Es zeigt sich schlicht, doch immer klar.
Es ist ein Flüstern, kaum zu hören,
Ein Lächeln, das die Nacht kann stören,
Ein Schritt ins Licht, ein Sprung ins Weite,
Der Mut trägt uns auf seiner Seite.
Wenn Wolken zieh’n und Stürme grollen,
Wenn Ängste laut durch Nächte rollen,
Erinnere dich an jenes Lied,
Das tief im Herzen stets verblieb.
Der Mut, es ist der Freund der Nacht,
Der uns zum neuen Tag erwacht.
Ein Schatz, der in der Seele blüht,
Das Geheimnis, das den Menschen hüht.