Stil: Tiefgruendig
In der Stille der Nacht, wo die Schatten tanzen,
Ruht ein Geheimnis, tief verborgen im Raum.
Es flüstert sanft, wie Wind in den Pflanzen,
Ein Rätsel, das lebt, im Traum und im Saum.
Der Mut, unsichtbar, fast wie ein Verlangen,
Keimt in der Brust und wächst ohne Hast.
Er ist der Funke, der uns lässt gelangen
An Orte, die manch einer kaum erfasst.
Er schreitet voran, trotz bebender Stimme,
Ein stiller Begleiter, so treu und verlässlich.
Er trägt uns hinauf, bis zur höchsten Klimme,
Behutsam und stark, doch niemals vergänglich.
Mutter der Hoffnung, Schwester der Kraft,
In der Dunkelheit zeigt er sein wahres Gesicht.
Ein leises Flüstern, das uns Mut schafft,
Ein Licht, das strahlt, selbst im tiefsten Verzicht.
Wenn der Zweifel uns umarmt, wie kalte Ranken,
Und die Angst uns lähmt, in ihrem schwärzesten Kleid,
Dann erwacht er in uns, und lässt uns nicht wanken,
Das Geheimnis der Stärke, das uns befreit.
In jedem Herz, ein Samen des Vertrauens,
Der wächst und blüht, im festen Glauben daran.
Dass Mut uns trägt, in Zeiten des Grauens,
Hin zu neuem Morgen, der leuchtend begann.
So geh, du Wanderer, mit festem Schritte,
Lass nicht die Furcht dein Herz bestimmen.
Erkenne das Geheimnis, das sich in der Mitte
Deines Wesens verbirgt, voll Glanz und Stimmen.
Denn der Mut, er ist nicht Schreien und Brüllen,
Nicht Kampf oder Sieg, in blutigen Riten.
Er ist das Flüstern, das Herz und Sinn füllen,
Ein tiefes Vertrauen, das wir selbst behüten.