Stil: Romantisch
Wenn die Sterne hell am Himmel stehen,
In der Nacht, die so tief und still,
Dann beginnt das Herz zu sehen,
Was die Welt erzählen will.
Ein Kind ward einst geboren,
In einer Krippe, schlicht und klein,
Wo Engel Lieder für ihn chor’n,
Und Hirten knieten, still und rein.
Die Nacht, sie trug ein sanftes Schweigen,
Das Licht der Welt fiel warm hernieder,
Im Wind, im Schnee, im Klingen,
Klingt das Lied der Weihnachtslieder.
Die Tannen tanzen leise,
Im Kleid aus Schnee und Sternenlicht,
Sie flüstern voller leiser Weise,
Von Hoffnung, Liebe und vom Weihnachtsgedicht.
Kinderaugen, groß und weit,
Erwarten das Geheimnis, das da naht,
Mit Freude, Lachen, Heiterkeit,
Erstrahlt die Welt in bunter Pracht.
Spürst du die Wärme dieser Nacht?
Spürst du das Licht, das uns umfängt?
Es ist die Liebe, die erwacht,
Die unsere Herzen füllt und lenkt.
In der Krippe, da liegt das Kind,
Und siehst du ihm ins Antlitz rein,
Dein Herz, es spürt den sanften Wind,
Von Frieden und von Hoffnung, fein.
Lasst uns alle Hände reichen,
Und die Botschaft tief begreifen:
Liebe ist das ewige Zeichen,
Das uns führt auf allen Streifen.
Oh Kinder, seht das Wunder an,
Im Stall, im Licht, im Sternenglanz,
Gott kam uns nah, ganz still und sanft,
In diesem reichen Weihnachtskranz.
Die Nacht wird hell, die Sternen singen,
Freuet euch, ihr Kinder, allezeit,
Denn das Licht, es wird euch bringen,
Frieden, Liebe, Freud und Heiterkeit.
So endet hier das Weihnachtsgedicht,
Doch bleibt die Botschaft, unauslöschbar,
Im Glanz der Nacht, im warmen Licht,
Mit Liebe und mit Hoffnung, wunderbar.