Stil: Romantisch
In der Dämmerung, wo Träume ruhen,
Ein Flüstern, zart und unerkannt,
Erwacht in der Tiefe des Lebens,
Hoffnung, die in der Geburt erstand.
Noch liegt die Welt im Nebelschleier,
Ein jungfräulich Land, unberührt,
Wo im Schattenspiel der Sterne
Ein neues Herz im Dunkel führt.
Klein ist der Funke, doch stark sein Streben,
Wie des Samens Macht, der Wurzeln bricht,
Dem Licht entgegen, das ihm verheißt,
Ein erster Atem, ein fernes Gedicht.
Die Stunden ziehen in bangen Schritten,
Ein Warten, das den Raum durchzieht,
Und doch, wenn die Glocken der Nacht verstummen,
Ein Klang, der sanfte Hoffnung liebt.
In der Wiege das Leben, das zärtlich pulsiert,
Ein Keimen von Möglichkeiten, reich und klar,
Ein Flüstern von Zukunft, das niemals verliert,
Die Verheißung von Morgen, sonnenklar.
Es ist das Lied der Erde, das sich erneut erhebt,
Das müde Seelen in Liebe umfängt,
Ein Versprechen, dass in jedem Ersten lebt,
Wenn die Stimme der Hoffnung sich sanft verhängt.
Ein Hauch im Wind, der über Felder streicht,
Die Morgenröte, die den Tag entfacht,
Ein Zeichen, das durch Schatten schleicht,
Geburt, die Hoffnung in ihr entfacht.
So tanzt der Mond, so singt die Nacht,
Während die Erde im Klingen stirbt und lebt,
Geburt, die Liebe und Leben entfacht,
Hoffnung, die in jedem Anfang bebt.
Ein kleiner Stern im weiten Firmament,
Ein Traum, in goldene Zukunft gewoben,
Der Anfang, der alles in sich kennt,
Ein Flüstern von Hoffnung, still erhoben.
Ein neuer Beginn, ein zartes Gedicht,
Das sich im Seelenlicht entfaltet,
Hoffnung in der Geburt, das Ewige verspricht,
Ein Lied, das die Dunkelheit gestaltet.