Stil: Melancholisch
**Strophe 1: Die Ankunft**
Ein König reitet, sanft und still,
Auf einem Esel, Gottes Will‘.
Palmblätter schmücken seinen Pfad,
Der Jubel klingt, die Menge naht.
**Strophe 2: Die Hoffnung**
Hosanna hallt in Lüften weit,
Die Herzen füllt Erwartungszeit.
Ein Licht, das durch die Schatten bricht,
Ein Zeichen der ersehnten Sicht.
**Strophe 3: Die Demut**
Kein Prunk, kein Glanz ziert seinen Gang,
Doch Liebe singt ein neues Lied.
Der Herr der Welt in Demut bang,
Ein Opfer, das die Schuld besiegt.
**Strophe 4: Die Erkenntnis**
Palmzweige fallen, Staub erhebt,
Der Mensch durch Glauben neu belebt.
In stillem Glanz, verheißen klar,
Der Kreuzweg naht, der Morgen war.
**Strophe 5: Die Verwandlung**
Schon kündet sich der Wandel an,
Der Frieden greift nach jedem Mann.
Ein Königreich, gebaut aus Licht,
Wo Schmerz und Tod nun weichen nicht.
**Strophe 6: Der Sieg**
O König, der die Welt erlöst,
Mit Dornenkrone statt mit Prunk.
Dein Werk vollendet, niemand stößt,
Des Glaubens Mut, des Lebens Trunk.
**Schluss: Die Geborgenheit**
Palmsonntag lehrt uns Schritt für Schritt,
Im Glauben liegt der wahre Ritt.
Gesegnet sei der, der da kommt,
In Demut, die das Herz durchstromt.