Stil: Minimalistisch
In der Dämmerung der Stille,
Verfliegt der Atem der Zeit,
Wo Schatten sich verweben,
Und kein Licht die Dunkelheit befreit.
Die Bäume flüstern leise,
Vom Leben, das einst war,
Wie eine verlorene Reise,
In träumende Gefahr.
Die Sterne, sie verblassen,
Wie Erinnerungen im Wind,
Und das Echo der Stimmen,
Verliert sich, leise und blind.
Der Mond, sanft und traurig,
Wirft Silber auf das Meer,
Wo Wellen sich wiegen,
Und flüstern „Nie mehr“.
Vergangene Tage ziehen,
In nebelgrauem Kleid,
Während Tränen sanft fließen,
In die Dunkelheit der Zeit.
Ein Herz schlägt allein,
Im Rhythmus des verlorenen Tods,
Wo Liebe und Schmerz sich vereinen,
Zu einem vergänglichen Odem.
Doch in der Tiefe der Trauer,
Lebt ein Funken der Glut,
Ein Flüstern der Hoffnungsdauer,
Das alles Leben ruht.
In der Stille des Abschieds,
Erwacht ein neues Sein,
Wo die Zeit sich bricht,
Und sich erneuert im Sein.
So tanzt der verlorene Tod,
Mit dem Leben Hand in Hand,
Im ewigen Kreislauf,
Wo Anfang und Ende sich fand.