Der Flüstern der Schatten – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In der Dämmerung des Vergangenen,
wo die Stunden leise fliehen,
wandern Seelen auf verborgenen Wegen,
und die Zeit beginnt zu ziehen.

Der Tod, einst schlagend und klar,
verliert sich in der Welten Rausch,
wie ein Lied, das langsam verklingt,
in einem längst verlassenen Tausch.

Dort, wo der Nebel Geschichten erzählt,
flüstert er von verlorener Zeit,
von Augenblicken, die still verweilt,
und Tränen in der Unendlichkeit.

Die Schatten tanzen im sanften Wind,
führen uns zu alten Plätzen,
wo das Herz sich erinnert und singt,
und die Seele sich sanft verletzt.

Verlorene Tage, die leise rauschen,
wie Blätter im Herbst, die fallen,
und im Wind ihr Heim finden,
in dem Ruh und Frieden hallen.

Doch in der Stille, die der Tod gibt,
wächst ein leises, stilles Licht,
und aus der Dunkelheit erhebt sich,
die Hoffnung, die nie zerbricht.

Denn wo die Schatten sich verweben,
und die Dunkelheit das Licht umfängt,
blickt ein neuer Morgen hervor,
wo die Seele wieder zu Atem drängt.

So wandern wir, in der Nacht verborgen,
führend unser Herz, das nicht mehr schweigt,
und in der Tiefe der verlorenen Zeit,
blüht ein Traum, der niemals vergeht.

★★★★★