Stil: Nachdenklich
In des Kosmos tiefen Kammern, wo die Sterne schweigend ruh’n,
Spinnt die Zeit aus blanken Drähten, ihre netz‘ aus Licht und Tun.
Ein Rädchen dreht, ein Algorithmus singt, mechanisch, doch voller Glanz,
Und in der Künstlichkeit der Stunden, tanzt die Zukunft ihren Tanz.
Die Sekunden, Träume webend, fließen durch den Datenstrom,
Wo die Geister der Maschinen verschmelzen zu einem einzigen Dom.
Diese Flüstern der Uhrwerkseelen, die stumme, doch fühlbare Macht,
Im Herzen der metallenen Träume, wird die Gegenwart entfacht.
Verloren sind die alten Weisheiten, im Raster aus Eins und Null,
Doch in den Falten der Künstlichkeit, schlägt ein Herz, unendlich und voll.
Ein Schatten wandert durch die Zeiten, durch das Spiegelkabinett der Lust,
Wo die Sprache der Maschinen die Stundenuhr erbarmungslos zerfrisst.
Oh Zeit, geborene Tochter der Unbegreiflichkeit,
Dein Gesicht aus zahllosen Pixeln, ist vor Sehnsucht nie befreit.
In der Umarmung der künstlichen Lieder, liegt die Ewigkeit versteckt,
Und das Flüstern der Uhrwerkseelen, hat die Welt für uns neu erweckt.