Der Flüsternde Schatten: – Romantisch

Stil: Romantisch

In der Dämmerung, wo die Nebel ziehn,
Liegt ein Schatten, still und sacht,
Verloren in der Welt, die wir nicht sehn,
Ein Echo in der nächtlichen Nacht.

Ein Herz einst voller Leben und Licht,
Nun gefangen im zarten Band,
Der Tod, wie ein verlorenes Gedicht,
Schreibt Worte, die keiner verstand.

Vergangene Tage, wie fliegende Blätter,
Träumen wir nur von einstiger Pracht,
Doch der Wind flüstert leis die Wetter,
Die Schwere der vergänglichen Nacht.

Der Tod, ein Freund und Feind zugleich,
Ein Tanz aus Trauer und Erlösung,
Er raubt das Leben, bitter und bleich,
Und bringt doch sanfte Umarmung.

Die Augenblicke, die wir verloren,
Die Stunden, die wir nie mehr sahn,
Die Herzen, die einst miteinander froren,
Als die Stille kam mit ihrem Plan.

Hm, der verlorene Tod, die stille Wand,
Ein Raum ohne Klingeln der Zeit,
Ein Land, das niemand jemals fand,
Ein flüsterndes Schweigen voller Geleit.

Die Schatten tragen Geschichten von Leid,
Die Erinnerung wispert im Wind,
Verlorene Tod, ein endloses Kleid,
Gefüttert mit Schmerz, das niemand kennt.

Doch in der Ferne, ein Licht erstrahlt,
Ein Funke der Hoffnung, so klar und rein,
Der verlorene Tod entfaltet, was malt
Das Bild, das nur die sanften Herzen wein’n.

Und wenn der Morgen wiederkehrt,
Wenn die Nebel sich heben und ziehn,
Dann weiß jeder, der das Schweigen verehrt,
Dass der verlorene Tod Teil von uns blieb.

★★★★★