Der Flüsterweg – Düster

Stil: Düster

In nächtens Schlaf, die Stadt nun lauscht,
Wo Räder sanft im Traume ruh’n,
Die Stille, die die Straßen tauscht,
Vergänglichkeit im Leisen tun.

Der Asphalt atmet, zarter Hauch,
Wo einst die Hektik laut gebrüllt,
Ein Nebel tanzt im Lichterrauch,
Die Ruhe, die das Herz erfüllt.

Des Motors Herz ein letztes Pochen,
Verklingt im sanften Morgengrauen,
Als ob der Takt der Welt gebrochen,
Kann sich der Mensch im Klang erbauen.

Nun schweigt der Lärm, die Hektik flieht,
Ein Flüsterweg aus Traumgespinsten,
Wo stille Straßen Frieden zieht,
Und Seelen sich im Nachtwind lüften.

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