Stil: Kraftvoll
Im Schatten der Fesseln, so unsichtbar und fein,
Wächst die Sehnsucht nach Freiheit, nach Licht, das stets scheint.
Ein zarter Windhauch, der die Ketten zerspringt,
Ein Lied, das vom Innersten des Herzens klingt.
Wie eine Taube, die in die Höhen sich schwingt,
Fliegt der Geist, wo die Seele das Lied der Freiheit singt.
Die Horizonte weit, unberührt und klar,
Durch Wolken tanzend, wirbelt der Gedanke wunderbar.
Die Sterne laden ein zu nächtlichem Reigen,
Wo Träume in silbernen Schleiern sich zeigen.
Ein Gedanke, ein Gefühl, ein freudiger Blick,
Das Herz des Geistes sehnt sich nach ewigem Glück.
Im Garten der Ideen, blühen Blumen aus Licht,
Die Früchte der Freiheit, die der Geist sich erdicht‘.
Ein Himmel aus Farben, ein Meer aus Klang,
Wo die Melodie des Lebens ewig neu erklang.
Die Mauer der Zweifel, in sich zusammenfällt,
Der Geist freigesetzt, in eine grenzenlose Welt.
Durch das Tor der Erkenntnis, mit kühner Hand,
Malt er die Zukunft auf endloses Band.
Ein Adler in majestätischem Flug, frei und kühn,
Ein Gedanke, der sich im Raum völlig verspinnt.
Die Freiheit, geboren aus tiefster Not,
Erhebt den Geist über die Schranken, über Angst und Tod.
Befreit von den Ketten, die den Flug einst bremsten,
Schwingt sich der Geist auf zu ungeahnten Tänzen.
Durch das Labyrinth der Möglichkeiten, klar und rein,
Findet er die Wahrheit, verborgen, doch doch immer sein.
Möge der Geist in Freiheit ewiglich weilen,
Unabhängig von Dunkelheit, von den größten Eilen.
Denn wahrhaftig ist die Freiheit des Geistes nur,
Wenn der Gedanke ohne Zwang, frei und pur.
So möge der Flug ewiglich dauern,
In der unendlichen Weite, wo Träume uns staunen.
Der Geist, der Flügel der Freiheit stets trägt,
In der Ewigkeit des Seins, sich stets bewegt.