Stil: Kraftvoll
In Nächten, die das Schweigen tragen,
Erklingt ein Ruf, so still und sacht,
Vergessen, wie des Windes Klagen,
Der durch die Bäume leise lacht.
Ein Schatten tanzt auf alten Wegen,
Wo Schritte einst die Erde küssten,
Der Ruf klingt fern, wie sanfte Regen,
Die längst vergangenes Leid entrissen.
O lass die Wogen tiefer fließen,
Und hülle mich in sanfte Ruh,
Die Stunden, die im Nebel gießen,
Verblassen in der Dämmerglut.
Vergessen heißt, den Schmerz zu heilen,
Zu weben aus der Zeit ein Kleid,
Ein Sehnen, das die Welt verschweigen,
Und träumen von der Ewigkeit.
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