Stil: Tiefgruendig
In stiller Nacht, ganz samten weich,
Ruht die Welt im dunklen Reich.
Ein Schleier sinkt auf Stadt und Land,
Hält die Sorgen sanft in der Hand.
Der Mond, er wacht mit silbernem Schein,
Wiegt die Träume ins Reich hinein.
Die Sterne flüstern leis und sacht,
Von Frieden tief in dunkler Nacht.
Die Schatten tanzen, leise, still,
Da, wo der Tag nicht herrschen will.
Ein Ozean aus Dunkelheit,
Der alle Last von uns befreit.
Kein Laut, der durch die Nacht hindringt,
Nur Ruhe, die ein neues Lied singt.
Im Herzen Frieden tief und klar,
Wo Licht und Dunkelheit sich paar.
Die Erde atmet tief und frei,
Im Schutz der Nacht voll Zauberei.
Und wenn die Dämmerung erwacht,
Bleibt Frieden tief in uns entfacht.
So führt die Dunkelheit mit Macht
Uns in die Tiefen der sanften Nacht.
Zu finden dort, was oft entgleitet:
Den Frieden, der die Seele weitet.