Stil: Kraftvoll
In der Dämmerung des Lebens, wo Schatten tanzen,
Erwacht die Sehnsucht, mit glühendem Scheine,
Ein flüsterndes Verlangen nach Reichtum, das nie ganz entfloh,
Wie ein Schiff, das hoffnungsvoll den Ozean durchquert,
Den strahlenden Horizont suchend.
Goldene Träume, in samtene Truhen gesperrt,
Kommen hervor wie Sonnenstrahlen durch bleierne Wolken,
Mit einem Glanz, der die graue Alltäglichkeit durchdringt,
Und die Seele kitzelt, ein flüchtiger Hauch von Glück,
Der selbst im tiefsten Winter das Herz erhellt.
Auf Feldern aus Seide und in Palästen aus Kristall,
Wächst die Hoffnung, wie ein unendlicher Garten,
Seine Blüten aus Diamanten, schwer von Glanz und Schein,
Ein schillerndes Versprechen, das die Luft erfüllt,
Mit jeder sanften Brise, die über das Land zieht.
Doch in dieser Sehnsucht versteckt sich auch ein Schatten,
Ein fesselnder Wunsch, der sich in die Gedanken gräbt,
Ein Spiegelbild der Welt, so schön und doch so fern,
Wie das Trugbild einer Fata Morgana, die verschwindet,
Wenn die Wahrheit das Licht der Realität berührt.
Oh, die Sehnsucht nach dem Flüstern des Goldes,
Sie ist eine unermüdliche Reise durch stürmische Gezeiten,
Wo das Herz sich nach dem Glanz des Himmels sehnt,
Doch in der Dunkelheit der Nacht wiegt der Traum schwer,
Wie eine köstliche Last, die niemals vergeht.
In jedem Herzschlag, in jedem Atemzug,
Erklingt der Ruf der Sterne, funkelnd und klar,
Wie ein sanfter Tropfen aus einer Quelle der Hoffnung,
Der fließt und niemals versiegt, ein ewiger Fluss,
Des Wunsches nach einem Schatz, der die Seele erfüllt.
Doch manchmal, in der Stille, wenn die Welt in Ruhe liegt,
Erkennt man die Schönheit im Glanz des einfachen Lichts,
Die Wärme der Liebe, die Glorie der Freundschaft,
Schätze, die sich nicht in Münzen oder Edelsteinen messen,
Aber deren Wert über alle Reichtümer hinauswächst.
So schweifen die Gedanken, vom goldenen Horizont weg,
Hin zu einem Reich, das nicht aus Gold und Silber besteht,
Wo die Strahlen der Sonne nicht den Reichtum der Erde zeigen,
Sondern die Fülle des Herzens, das in Frieden ruhen mag,
In der sanften Umarmung des Seins, jenseits der Sehnsucht.