Der Goldene Traum – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Ferne leuchtet der goldene Schein,
ein Traum aus Glanz und praller Fülle,
der Mensch, er sehnt sich, möchte gern hinein,
in die Welt, wo alles glitzert in der Stille.

Weit ist der Weg, den er gehen muss,
voll Mühen, voller Schmerz und Kraft.
Der Reichtum winkt, verspricht Genuss,
doch bleibt oft nur die leere Nacht.

Er schaut hinauf zum Himmelszelt,
wo Sterne funkeln, wie Diamanten rein.
Die Erde ruft, die laute Welt,
der Wunsch nach mehr, er lässt ihn nicht allein.

Doch was sind Gold und Silber wert,
wenn sie nicht das Herz berühren?
Der wahre Schatz, der selbst nie zehrt,
liegt dort, wo Träume sich verlieren.

Und dennoch zieht sie jeder Schritt,
die Sehnsucht brennt wie Feuer heiß.
Der Traum vom Reichtum, wie ein Ritt,
auf einem Meer aus Eis und weiß.

So sucht er weiter, Tage und Jahre,
das Glitzernde im Dunkel der Nacht.
Doch vielleicht, in all der Sehnsucht klarer,
ist Glück nicht Geld, sondern die Liebe, die wacht.

★★★★★