Der Herzschlag der Zeit – Ruhig

Stil: Ruhig

Es flüstert die Ewigkeit im stillen Drang,
Ein Herzschlag, dessen Takt uns birgt in Mut,
Wenn neue Tage sich entfalten, lang,
Erstrahlt das Morgenlicht in warmem Glut.

Die Zeit, ein Meisterwerk aus sanften Händen,
Ein Mosaik der Stunden, das uns formt,
Wie Wellen sacht ans weiche Ufer senden
Den Ruf des Meeres, das in Stille stromt.

Mut trägt die Flügel des unendlichen Lichts,
Wie Sonnenblumen, die dem Himmel nah.
Er hebt den Blick und zeigt im Angesichts
Der Dunkelheit, was alles möglich war.

Ein Vogel, der sich wagt in neue Höhen,
Im Windtanz spürt er Freiheit, die ihn trägt.
Er weiß, dass Winde, die auch wild verwehen,
Ihn sicher zu dem Ort des Friedens legt.

Ein Baum, gewurzelt tief im Erdengrund,
Sein Streben, sich dem Himmel zu entfalten,
Der Mut in jedem Frühling, stets gesund
Die neuen Triebe mit der Welt zu walten.

Der Mensch, als Wanderer auf Lebenspfaden,
Trägt in sich Sehnsucht, die die Zeit ihm webt.
Er tastet nach den Sternen, unerschrocken Laden
Die Nächte ihn, wo seine Träume lebt.

Oh Zeit, dein Mut ist eine sanfte Stärke,
Ein treuer Freund, der stets mit uns verweilt.
Du zeigst uns Wege, führst mit Sternenwerke
Und gibst uns Hoffnung, die kein Sturm enteilt.

So lass uns tanzen auf den Pfaden deiner Lauf,
Mit jedem Schritt die Furcht als Staub vergehen.
Denn Mut der Zeit hebt uns zum Himmel auf,
Wo wir in neuem Licht die Welt verstehen.

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