Stil: Kraftvoll
In der stillen Dämmerung des Herzens weit,
Wo Schatten tanzen, unsichtbar und sacht,
Erhebt sich leise ein Ruf, der nie schweigt,
Der Seele Mut in der tiefen Nacht.
Ein Flüstern, zart wie Blätter im Wind,
Das alte Ängste lindert, sanft verweht,
Wiegt Sorgen sanft auf Wellen geschwind,
Bis neues Licht den Horizont übersteht.
Verborgene Pfade, die wir scheuen,
Wagen Schritte, die der Zweifel hemmt,
Die Seele sich nach Freiheit sehnend,
Trotz Widrigkeit vorwärts drängt.
Ein Herz, das zagt, doch nicht zerbricht,
Ein Funken nur, doch sacht entflammt,
Hoffnung, die in Schatten spricht,
Und innerlich den Himmel spannt.
Mut ist der Funke aus innerem Sein,
Der im Dunkeln uns stets belehrt,
Dass wir stärker sind, als wir oft meinen,
Wenn die Seele ihren Mut erklärt.
So geh hinaus, trotz Wind und Regen,
Seele, zeigt den Weg mit inn’rer Kraft,
Mit jedem Schritt in ander’n Wegen
Erblüht der Mut, der in dir schafft.
Wo Zweifel sich wie Nebel legen,
Erstrahlt der Mut in Dämmerung klar,
Ein leiser Ruf, der uns zum Leben
Trägt und zu Höhen offenbart.
In jedem Ende wohnt ein Anfang,
In jedem Fall die Kraft zum Steh’n,
Die Seele, mutig ihrem Klang,
Lässt ihren eigenen Sturm bestehn.