Der leuchtende Pfad des Heiligen Martin – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In Nebel gehüllt, der Herbst erwacht,
Ein Funken Hoffnung durch die Stille schleicht;
Sankt Martins Glanz, der die Seele entfacht,
Ein Licht, das die Dunkelheit streicht.

Blätter tanzen, goldener Dämmerungsflor,
Die perfekte Symphonie der Vergänglichkeit,
Wie der Wind sie trägt, wie ein Chor,
Der sich verliert in der Unendlichkeit.

Ein Reiter, mit stillem Herzen und kühnen Traum,
Durch die Straßen, durch das Land zieht,
Die Flamme der Güte in seinem Raum,
Die im Herzen der Menschlichkeit glüht.

Sein Mantel geteilt, in edler Tat,
Ein Zeichen des Mutes, des Lebenskunstwerks,
Ein Band der Liebe, das keiner verrät,
Ein warming touch, in der Kälte des Werks.

Laternen, wie Sterne, am Wegesrand,
Blutrote Glut in der nächtlichen Ruh;
Kinder ziehen durch das dunkle Land,
Ihre Stimmen erheben sich im Nu.

Oh, die Melodien der Unschuld, sie fliegen,
Wie Vögel, die von Freiheit singen,
Die Wärme der Nächstenliebe, sie liegen,
In Herzen, die von Hoffnung springen.

Der Wind trägt Geschichten aus längst vergang’nen Tagen,
Von einem Mann mit einem Herzen so groß,
Der selbst im Dunkel zu wagen vermag,
Den Mantel zu teilen für das Wohl derer bloß.

Sein Licht durchdringt die Schatten der Zeit,
Erinnert die Menschheit an das Geben,
An die Sanftmut und die Herzlichkeit,
Die in jedem Herz sich weben.

In einem Meer von Lichtern, das leuchtet so hell,
Erheben wir uns, in Dankbarkeit,
Sein Erbe, das endlose Quell,
Der uns erinnert an das Gute, stets bereit.

Sankt Martin, ein Freund in der Dunkelheit,
Ein Glanz in der Welt der Vergänglichkeit,
Er zieht uns weiter, von Zweifel befreit,
Auf dem leuchtenden Pfad der Menschlichkeit.

★★★★★