Stil: Episch
In der Dämmerung des ungewissen Lebensweges,
Wo die Schatten sich mit den Sternen paaren,
Liegt die Hoffnung, verborgen im Flüstern des Windes,
Wie eine leichte Feder, die sich in die Lüfte hebt.
Ein Funke des Lichts, der in der Dunkelheit tanzt,
Mutig und allein, zwischen den zitternden Zweigen,
Wo die Nacht sich krümmt, und der Mond sein Auge schließt,
Ruft das Herz der Hoffnung, im leisen Klang eines verlorenen Liedes.
Ihre Stimme, wie der Hauch eines Frühlings morgens,
Gebrochen durch die Nebel der Zweifels, die sich neigen,
Sie singt von morgen, von der Geburt der Sonne,
Vom Mut, der im Kern jener Sehnsüchte liegt, die niemals sterben.
Wie der erste Tropfen Regen auf einer staubigen Erde,
Verleiht sie Leben, wo Leere wohnt im Herzen,
Und entschleiert den geheimen Garten der Möglichkeit,
Wo die Blumen des Mutes aus den Rissen sprießen.
In der Ferne blitzen die Tore der verlorenen Schlösser,
Ragen die Türme der Unvollendeten, mit Hoffnung errichtet,
Sie warten, in der Stille, bis der Entschluss sie findet,
Mutige Schritte, die auf dem Pfad der Hoffnung wandern.
Und so erhebt sich der Mensch, die Hände weit geöffnet,
Wie ein Baum, der sich dem Himmel entgegenstreckt,
Im Glauben, dass hinter jedem trüben Horizont,
Eine Melodie des Lichts in der Ferne spielt, ungestört.
Seine Wurzeln tief im Boden der Überzeugung verankert,
Erfindet er den Mut neu, um Gebirge zu versetzen,
Nichts als der Gedanke, dass sein Streben nicht vergeblich,
Dass Hoffnung, wie der Morgentau, auf seinen Träumen liegt.
In dieser unermüdlichen Suche, in dieser Liebe nach Neuem,
Da tanzen die Flammen der Hoffnung in den Augen der Mutigen,
Die aus der Asche der Zweifel und der Ängste auferstehen,
Und in ihrem zarten Licht, die Welt neu gestalten.
So bleibt der Mut, das Brot der Hoffnung, ein unbeugsamer Begleiter,
In den Tälern und Höhen des menschlichen Schicksals,
Eine ewige Flamme, die die Nacht erhellt,
Und das Herz der Hoffnung auf der Klangspur des Mutes führt.