Der Mut der Seele – Ruhig

Stil: Ruhig

In der Dämmerung des Daseins, wenn der Tag vergeht,
Erhebt sich die Seele, als ob sie neu entsteht.
Durch Schatten und Licht, durch Sturm und Zeit,
Trägt sie den Mut in unerschütterlicher Heiterkeit.

Auf Flügeln der Hoffnung, die aus Sternen gewebt,
Mit einem Herzen, das niemals aufgibt und nie bebt,
Durchwandert sie Täler, dunkel und tief,
Wo Klagen nur flüstern und keiner sie rief.

Ihr Mut, wie Feuer, das inmitten des Sturms lodert,
Verzehrt die Zweifel, die Schatten umschwärmt,
Mit einem Licht, das die Dunkelheit durchbohrt,
Ist sie Glanz in der Finsternis, unbeirrbar und warm.

Die Seele wandert auf Pfaden, die niemand kennt,
Wo Tränen wie Perlen im Dunkel brennen,
Und dennoch wächst aus Schmerz das Sein,
Ein ewiges Streben, frei und rein.

Wie das Meer, das sich nie an die Ufer bindet,
Finden Flammen des Mutes Wege durch Winde,
Unaufhaltsam, wild, und doch so zart,
Eine Sinfonie aus Stärke, die niemals verharrt.

In der Stille der Nacht, wenn der Himmel wacht,
Hört man ihre Lieder, von Kummer entfacht,
Ein Chor aus alten Zeiten, der sie umfängt,
Und das Herz mit jedem Schlag neu bedrängt.

Der Mut der Seele ist die Brücke aus Licht,
Die über Abgründe führt, voller Zuversicht.
Er ist das Echo des Lebens, das ruft,
In himmlischen Höhen, wo der Friede ruft.

So wandelt die Seele, mit leuchtendem Blick,
Durch die Flure des Schicksals, Schritt für Schritt,
Jeder Zweifel wird zum Sand, verweht im Wind,
Denn auf dem Weg der Seele, da bleibt nichts blind.

Die Erde mag sich drehen, die Zeit vergehen,
Doch der Mut der Seele bleibt stets bestehen.
Unvergänglich, stark und voller Pracht,
Ein ewiges Licht, das in der Dunkelheit wacht.

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