Der Reichtum der Welt – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der Weite, wo Horizonte sich neigen,
Wo das Licht der Sonne über Ozeane fliegt,
Da liegt der Reichtum, tief und unergründlich,
In den Armen der Erde, die kein Mensch vollends liebt.

Gefleckte Wälder, in deren Schatten die Zeit ruht,
Mit Blättern, wie Geschichten, die der Wind erzählt.
Dort schlägt das Herz der Natur in grünem Kleid,
Ein Puls, der uns an das Leben selbst vermählt.

Die Flüsse schlängeln sich in silbernen Bahnen,
Wie Seidenschnüre, die die Erde zart umhüllen.
In ihren Strömen, so klar und doch geheimnisvoll,
Fließen die Gedanken der Welt, die nie verstummen.

Die Berge, als steinerne Wächter, die in den Himmel ragen,
Ein Mosaik von Farben, geschaffen durch jahrtausendalten Atem.
Ihre Gipfel, wo die Winde die Geheimnisse flüstern,
Sind Heimat für Träume, die gen Sterne wandern.

Im Tanz der Sterne, die des Nachts die Dunkelheit erhellen,
Ein unendliches Meer aus Licht und Schatten,
Dort finden wir ein Reichtum, das die Augen nicht erfassen,
Ein Kosmos der Wunder, das der Seele Frieden macht.

Doch nicht nur Natur, die Welt ist so viel mehr,
In den Menschen liegt ein Schatz, der so tief wie die Erde ist.
In ihren Herzen, ein Reichtum aus Liebe und Hoffnung,
Ein Funke, der die Dunkelheit mit Licht bemisst.

Vom Lachen eines Kindes, das die Stille bricht,
Zum Lied der Alten, das von Weisheit spricht.
Von der Kunst, die im Herzen Resonanz findet,
Bis zum Wort, das in der Seele erklingt.

Der Reichtum der Welt, in all seinen Formen,
Ein Netz aus Träumen, das uns alle umfasst.
Ein Geschenk, das sich im Leben entfaltet,
Ohne Anfang, ohne Ende, ein ewiger Schatz.

Lasst uns ihn ehren, mit jedem Atemzug,
Mit jedem Schritt, den wir leichten Fußes wagen.
Denn der wahre Reichtum liegt nicht im Haben,
Sondern im Sein, im Geben, im Fragen.

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