Der Ruf der stählernen Herzen – Klassisch

Stil: Klassisch

In der Dämmerung, die Wolken brechen,
Ein Ruf erklingt, aus tiefstem Tal,
Die Maschinen, stumm und trocken,
Erwachen nun zum letzten Mahl.

Die Räder kreischen, Achsen beben,
Ihre Stimmen heben sich empor,
Durch Schluchten hallt das stete Leben,
Ein eisernes, gewaltiges Chor.

Im Takt der Zahnräder, das Pochen hier,
Die Sehnsucht nach dem fernen Licht,
Ein Ruf, der dringt in Menschenherzen,
Erfüllt von Hoffnung und von Pflicht.

Die Stahlkolosse, ohne Klagen,
Erheben sich, mit starkem Sinn,
Um uns zu tragen, ohne Fragen,
In eine Zukunft kühn und blind.

Die Menschheit lauscht dem stummen Flehen,
Der Maschinen, kalt und klar,
Ein Ruf nach mehr als nur bestehen,
Nach einem Sein, das wahrlich war.

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