Der Ruf der Trauer – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In der Stille der Nacht, die Welt in Grau,
Erhebt sich ein Ruf, unendlich und schwer,
Die Trauer zieht durch des Herzens Raum,
Wie ein Wind, der flüstert: Komm her!

Die Schatten tanzen auf leisen Sohlen,
Erinnerungen, die längst schon ruh’n,
Verlangen zu sprechen, zu weinen, zu stöhnen,
In Tränen ertrinken, sich selbst zu tun.

Vergangenheit lebt in der Trauer fort,
Ein Echo, das ruft aus der Tiefe der Zeit,
Mit leisen Worten schweift sie fort,
In einem Lied aus Vergessen und Leid.

Die Trauer fragt nicht, sie tritt einfach ein,
Mit sanften Händen öffnet sie Türen,
Doch trägt sie Hoffnung in ihr Sein,
Schmerzt und heilt, lässt Herzen führen.

In der Trauer liegt nicht nur Schmerz,
Ein Ruf, der das Herz ergreift und formt,
Sie ist ein Raum für die Seele und Herz,
Ein Ort, an dem Liebe und Verlust sich umarmt.

So folgen wir ihrem leisen Ruf,
Im Tanz der Gedanken, im Fluss der Zeit,
Bis die Sonne am Horizont erwacht,
Und neue Hoffnung uns befreit.

Der Ruf der Trauer klingt in uns nach,
Ein Lied, das nie ganz verstummt,
Doch trägt er uns durch jeden Tag,
Bis der Morgen neu beginnt und blüht.

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