Der Ruf der Trauer – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Dämmerung, die Schatten schleichen,
Ein Wispern weht durch stille Bäume.
Die Welt versinkt in sanftem Schweigen,
Ein Meer aus leeren, dunklen Räumen.

Die Nacht, so stumm, sie hält den Schmerz,
Ein Echo, das die Seele trifft.
Ein stummer Schrei, ein klagend Herz,
Das sich dem stillen Ruf ergibt.

Die Sterne flüstern von vergangnen Tagen,
Von Liebe, die der Wind verweht.
Die Trauer ruft, lässt Fragen tragen,
Warum das Glück so schnell vergeht.

Die Tränen, still in sanften Strömen,
Wie Regen auf des Herzens Pfad.
Im Fluss der Zeit, im dunklen Römen,
Verblasst das Licht, das einst genad.

Die Trauer singt ein Lied der alten Zeiten,
Ein Klang, der in die Ferne zieht.
Von Abschied und von weiten Weiten,
Ein Lied, das leise Frieden gibt.

Doch in dem Ruf der tiefen Klage,
Erwacht ein Funke voller Mut.
Die Trauer, sie ist eine Frage,
Die Antwort birgt in sich die Glut.

Ein neues Licht, das Hoffnung trägt,
Ein Morgen, der verspricht zu heilen.
Die Trauer ruft, doch wird bewegt,
Der Weg des Lebens, neu zu teilen.

So lausche, wenn die Trauer spricht,
Ein sanftes Wort im dunklen Raum.
Im Herzen wohnt ein stilles Licht,
Das lebt und wächst aus seinem Traum.

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