Stil: Tiefgruendig
Im Schleier der Nacht, wo Schatten schwer wiegen,
Erklimmt die Sehnsucht den Gipfel der Zeit.
Ein Ruf, der durch die Stille sich zieht,
Ein heiseres Flüstern, das niemand versteht.
Die Trauer, sie tanzt auf verlorenen Pfaden,
Wo Flüsse der Erinnerung leise fließen.
In Spiegelscherben liegt die Hoffnung brach,
Gebrochen von der Last des Schweigens.
Ein Sturm zieht auf im Herzen der Welt,
Wo die Seelen der Vergangenen ruhen.
Ihr Geflüster, wie Wind durch die Bäume,
Erzählt von Liebe, vom Abschied, vom Sein.
Die Tränen finden ihren Weg ins Meer,
Wo Wellen der Trauer die Küste umarmen.
Und über dem Wasser, ein Sternenlicht,
Ein sanftes Gedenken an verlorene Zeiten.
Der Ruf der Trauer, ein Chor aus der Tiefe,
Verwebt die Stunden mit zärtlicher Hand.
So tanzen die Geister der alten Geschichten,
Gefesselt im Netz des unendlichen Klangs.
Und während der Mond die Schatten küsst,
Erwacht ein Versprechen im stillen Glanz.
Die Trauer, ein Fluss, der weiterströmt,
Wo die Hoffnung am Horizont erwacht.
Die Zeit heilt Wunden, so sagt man, so hofft man,
Doch Worte verhallen im Echo der Nacht.
Ein Flüstern, ein Schrei, ein schmelzender Frost,
In der kalten Umarmung des Schweigens.
Der Ruf der Trauer, ein bittersüßes Lied,
Das lebt in der Seele, die niemals vergisst.
Ein ewiges Klingen, ein Herzschlag der Tiefe,
Ein Ruf, der die Träume mit Dunkelheit küsst.
So schreite ich weiter, durch das Tal der Schatten,
Wo das Echo von Abschieden niemals vergeht.
Der Ruf der Trauer, mein ständiger Begleiter,
In dessen Armen die Zeit stille steht.