Stil: Hoffnungsvoll
Im Netz der Welten, unsichtbar gewoben,
Wo Pixel blinken, wie Sterne oben,
Ein Ruf erklingt aus Draht und Licht,
Die digitale Stimme, die zu uns spricht.
Die Fäden laufen durch die Luft,
Tragen Botschaften, wie Duft von Frühling,
Ein Meer aus Daten, ein endloser Raum,
Wo Träume wandern, wie Blätter im Baum.
Wir hören den Klang der vielen Stimmen,
In digitalen Wellen schwimmen die Sinnen,
Die Sehnsucht zieht uns, ein starker Bann,
Die Welt im Netz, wo alles begann.
Ein Klick, ein Tasten, die Verbindung steht,
In der virtuellen Welt kein Geheimnis vergeht,
Doch zwischen den Zeilen, ein leises Flüstern,
Eine Frage: Wo bleibt das Menschsein, das echte Lüstern?
In Bildschirmflimmern, die Augen verloren,
Doch Herzen hoffen, nicht ganz erkoren,
In Nachrichten fassungslos, in Bildern gebannt,
Suchen wir Nähe, die keiner fand.
Im digitalen Rauschen verborgen die Gier,
Nach echten Momenten im Jetzt und Hier,
Die Pixel tanzen, doch bleibt dabei
Ein Hauch von Stille, ein sanfter Schrei.
Der Ruf nach Internet, ein stetes Drängen,
Doch auch das echte Leben will sich verengen,
Zwischen Login und Logout, ein unsichtbares Band,
Ein Streben nach Sinn in virtuellem Land.
So fliegen wir weiter, im Netz gefangen,
Doch bleibt in uns ein leises Verlangen,
Nach Freundschaft, nach Wärme, die wir vermissen,
Ein Ruf nach Wahrheit, den wir nicht wissen.
Der digitale Ozean, er zieht uns weit,
Doch ist es die Menschlichkeit, die still uns begleitet,
In Bytes und Zeichen suchen wir zwar,
Doch bleibt die Frage: „Wo sind wir wahr?“