Stil: Minimalistisch
In stiller Nacht, ein leises Summen,
Ein Glimmen, das die Dunkelheit bricht.
Ein Flüstern, das Gedanken umlenkt,
Der Ruf des Bildschirms, der in uns dringt.
#### Erste Strophe: Die Verlockung
Zwischen Träumen rauscht es zart und hell,
Wie ein sirenenhafter Klang, verheißungsvoll.
Finger gleiten, suchend, rastlos, schnell,
Im digitalen Meer, endlos und wundervoll.
#### Zweite Strophe: Die Verbindung
Die Welt in Händen, grenzenlos und nah,
Ein Fenster zu allem, was verborgen war.
Jede Nachricht, ein Puls der Zeit,
Ein Netz aus Stimmen, das uns vereint.
#### Dritte Strophe: Die Abhängigkeit
Doch der Ruf verlangt und zerrt und zehrt,
Ein ständiger Begleiter, der nie aufhört.
Ein Schatten, der die Stunden verschlingt,
Die Freiheit der Stille mit Lärm bezwingt.
#### Vierte Strophe: Die Erkenntnis
In der Dunkelheit ein Moment der Klarheit,
Die blendende Sucht weicht einer Wahrheit.
In der Nähe des Bildschirms, die Ferne bleibt,
Eine Sehnsucht nach dem, was wirklich treibt.
#### Schluss: Das Erwachen
Möge der Ruf uns nicht mehr lenken,
Möge er uns befreien, statt uns zu beschenken.
Ein Blick nach innen, fern vom technischen Schein,
Denn das wahre Leben bleibt unser Sein.