Stil: Verspielt
Im grünen Herzen ruft der Wald,
Ein Flüstern, das die Seele hält.
Die Bäume, hoch und stolz sie stehen,
Wo sanft die kühle Lüfte wehen.
Die Blätter tanzen, singen leise,
Ein Lied, das klingt aus alter Zeit.
Der Eulen Ruf, der Fuchs auf Reise,
Das Moos, das sanft die Schritte kleid’.
Ein Pfad, verborgen unterm Laub,
Ein Schatz, den niemand je geraubt.
Der Wald erzählt von alten Tagen,
Von Regen, Sonne, Sturm und Klagen.
Die Stämme stark, so fest verwurzelt,
Ein Netz, das Erd und Himmel knüpft.
Die Zweige, weit und klug verschlungen,
Ein Dach, das still die Träume schützt.
Ein Platz der Ruhe, tief verborgen,
Ein Ort, wo Sorgen friede finden.
Der Mensch ruft seinen eigenen Namen,
In Hoffnung, seine Wurzeln binden.
Der Wald, er ruft, er flüstert leise,
Ein Heim, ein Hort in dunkler Nacht.
Die Stimmen aller Wesen weisen
Den Weg, den nur der Mut gemacht.
Er lädt uns ein, ihm zuzuhören,
Den Lärm der Welt dem Wind zu geben.
Hier kannst du echt und frei dich nähren,
Und spüren, du bist Teil des Lebens.
Der Ruf des Waldes wird nie enden,
Solang der Mensch ihm lauschen kann.
Die Seele möge Frieden senden,
In jener Welt, die man ersann.
Der Wald lebt weiter, tief verborgen,
Im Herz von jedem, der ihn fand.
Ein Ort, wo Träume still geworden,
Ein Raum, den kein Mensch je verbannt.