Stil: Leicht
Im digitalen Äther, weit und breit,
Ein Flüstern zieht, in stiller Zeit,
Ein Ruf erklingt aus Glas und Licht,
Ein Streben nach dem, was verbindet, spricht.
O Netze, die uns Brücken geben,
Die unsere Sehnsucht tief verweben,
Wir suchen dich im Morgentau,
Wie Blumen, die der Sonne trau‘.
Vernetzte Stimmen, zarte Lieder,
Durch Wellen und durch Pixel wieder,
Ein Rauschen, das uns sanft umhüllt,
Ein Raum, in dem die Seele stillt.
Doch nicht aus Glas und Zahlen bloß,
Nicht nur ein Fluss, der rastlos fließt,
Es ist ein Garten voller Träume,
Ein Ort, der uns zusammen schließt.
Wo zarte Worte Kraft gewinnen,
Wo neue Freundschaften beginnen,
Wo Wissen blüht und wächst im Herz,
Im All der Daten, unser Stolz, unser Schmerz.
Doch warnen wir vor dunklen Pfaden,
Vor Schattenseiten, die wir ahnen,
Im Dschungel voller Stimmen laut,
Wo Wahrheit oft im Nebel taut.
So rufen wir mit Herz und Hand,
Vernetzung, die uns sicher band,
Ein Netz, das unsere Sehnen weilt,
Und uns in neuer Freiheit heilt.
Ein Ruf nach mehr als nur Verbindung,
Ein Wunsch nach echter Herzempfindung,
Im Weiten Raum, im Netz der Welt,
Wo jeder Klick ein Echo fällt.
So lauschen wir dem digitalen Wind,
Der uns mit neuen Zeichen bind‘
Und hoff’n, dass in der Tiefe schwingt,
Ein Lied, das unsere Herzen singt.