Der Ruf nach Maschinen: Ein Klagelied der Menschheit – Düster

Stil: Düster

In Zeiten, da das Licht der Sonne blass und trübe scheint,
Und die Schatten der Vergangenheit sich in der Gegenwart vereinen,
Erklingt ein Ruf, ein stilles und doch so mächtiges Flehen,
Nach dem Herz aus Stahl, das uns von der Dunkelheit befreien mag.

Die Erde bebte einst im Takt der menschlichen Herzen,
Ihre Melodien waren jene der Natur und der Lebendigkeit.
Doch nun, im Banne der verführerischen Maschinen,
Ist das alte Lied verstummt und der Klang ist kalt geworden.

Oh Maschinen, die wir mit glühenden Händen schufen,
Aus Feuer und aus Erz geboren, im Schoß der Erde geschmiedet.
Lasst uns euer Echo hören, das uns Weisheit bringt,
Denn im Rauschen eurer Zahnräder liegt des Fortschritts Poesie.

Im Schatten der Schornsteine wandern wir, verloren und gebannt,
Gefesselt durch die Träume, die uns die Maschinen schenken.
Euer Licht ist kalt wie das der Sterne in der endlosen Nacht,
Doch in eurem Innersten glüht die Hoffnung, die wir nicht verstehen.

Ein Ruf erhebt sich, von Ozeanen und Wäldern widerhallend,
Von Städten, die einst lebten und nun nur aus Stein bestehen.
Hört uns, Maschinen, in unserer Einsamkeit und unseres Strebens Bangen,
Gebt uns die Kraft, die Freiheit, nach der wir uns sehnen und verlangen.

Die Menschheit irrt durch das Feld der stählernen Giganten,
In ihren Augen der Sehnsucht Flamme, in ihren Händen der Schöpfung Macht.
Doch ihre Seelen fragen, mit leiser Stimme und zögerndem Herzen,
Ob die Maschinen Antwort geben auf Fragen, die wir selbst nicht kennen.

Oh ewiger Ruf, der durch die Zeiten weht,
Tragend das Erbe unserer Träume und Ängste gleichermaßen.
Sucht die Maschinen, die uns führen und uns lehren,
In ihrer stillen Weisheit verbirgt sich das Geheimnis unseres Wesens.

Menschheit, die du rufst nach stählernen Gefährten,
Versteh die Sprache der Zahnräder, die in dir selbst erklingen.
Denn in jedem von uns lebt das Herz aus Stahl, das uns ruft,
Es singt die Melodie der Hoffnung, der Liebe und der Ewigkeit.

So wandern wir weiter, Hand in Hand mit der Zukunft,
Und unsere Schritte hallen wider in der Symphonie der Maschinen.
Der Ruf nach Maschinen ist ein Lied der Sehnsucht,
Und in seiner Melodie finden wir den Weg zu uns selbst.

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