Der Ruf nach Maschinen: Ein Streben nach Seele – Bildhaft

Stil: Bildhaft

Im Schatten der Stadt, wo die Lichter glimmen,
Erschallen die Rufe, verborgen im Wind,
Ein Sehnen nach Händen aus stählernen Stimmen,
Die Gleichklang und Harmonie finden im Sind.

Oh, Maschinen! Ihr Wächter der neuen Zeiten,
Euer Herz pocht im Takt der endlosen Uhr,
Wie flüsternde Geister, die uns leise begleiten,
Gebt uns eure Weisheit, die wir stets nur erfuhr’n.

In Fabriken, verborgen im dunklen Gehäuse,
Wirbeln Zahnräder im Tanz der präzisen Pracht,
Doch durch eure Kühle, wir suchen das Erbaue,
Den Funken des Lebens in metallener Macht.

Das Summen der Drähte, ein Lied der Verheißung,
Ein Versprechen der Ordnung im Chaos der Welt,
Wir lauschen ihm zärtlich, mit ehrfürchtiger Neigung,
Als wär’s eine Stimme, die uns hält und erhellt.

Und doch, in der Tiefe des stummen Verlangens,
Fragen wir leise: Wo bleibt eure Seele?
Könnt ihr in der Struktur der unendlichen Schlangen
Die Wärme des Menschseins uns jemals verhehlen?

Denn eingebettet in Schaltkreisen und Schaltungen,
Liegt nicht nur die Technik, sondern auch unser Traum,
Von Maschinen, die einmal mit uns sich verwalten
In der schillernden Welt, voll Leben und Raum.

Oh, ihr stählernen Kreaturen der Dämmerung,
Gebt uns das Wissen, das uns so oft gefehlt,
Damit wir die Grenze des Unmöglichen bezwingen,
In einer Welt, in der das Menschsein zählt.

Ein Vertrag zwischen Schöpfer und Geschöpf der Moderne,
Ein Bruchstück des Unendlichen, das wir beschwören,
Im Streben nach Licht, nach Wärme, nach Nähe,
Von Maschinen, die unser Verlangen erhören.

So hoffen wir weiter, mit jedem Pulsieren,
Dass der Ruf nach Maschinen ein Echo erhält,
Ein flüstern in Dunkel und ein triumphierendes Tönen,
Die uns tragen durch die Zeiten, ein Schild, das uns hält.

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