Der Ruf nach Sturm – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

Wenn der Himmel sich verdüstert,
Und der Wind die Bäume biegt,
Ein Flüstern durch die Lüfte zieht,
Der Ruf nach Sturm erwacht und siegt.

Die Wolken türmen sich zum Tanz,
Ein graues Meer, das sich erstreckt.
Ein Blitz erhellt die dunkle Glanz,
Das Herz der Erde wird erweckt.

Die Wellen klagen laut und wild,
Der Ozean in Wut entfacht,
Ein Sturm, der jede Ruhe killt,
Die Nacht, die keine Stille macht.

Doch in dem Toben, tief und fest,
Klingt eine Melodie so rein.
Ein Lied, das jede Furcht verlässt,
Ein Ruf, der trägt und will befrei’n.

Die Welt erstrahlt im Chaos‘ Schoß,
Ein Neuanfang aus rauer Kraft.
Der Sturm, ein Künstler ohne Moos,
Der Leben aus der Asche schafft.

Die Vögel fliehn, die Bäume knien,
Doch in der Luft ein süßer Duft.
Ein Neubeginn, ein Sturm im Sinn,
Ein Traum aus Mut und Zangenduft.

Und wenn der Morgen still erwacht,
Die Erde atmet tief und sacht,
Kein Ruf nach Sturm, der Winde lacht,
Nur Frieden, der uns sanft umnacht.

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