Stil: Episch
In der stillen Dämmerung, wo Schatten tanzen frei,
Erhebt sich ein Ruf, ein Flüstern, ein leises Geschrei.
Von der Erde getragen, durch Nebel und Rauch,
Sucht es nach Frieden, wie der Wind durch den Bauch.
Ein Fluss von Erinnerungen, tief wie der Ozean,
Mit Wellen von Gestern, die nie rasten, nie ruh’n.
Ihr Wasser ist trüb, trägt die Last der Vergangenheit,
Doch in seiner Tiefe ruht das Licht der Klarheit.
Oh Zeit, die unverzagt durch die Stunden zieht,
Schüttet ihre Asche auf Wunden, die nie verglüht.
Ein Tanz von Sekunden, ein endloses Spiel,
Zwischen dem Verlorenen und dem, was kommt, so lieblich und kühl.
Die Stimmen der Geschichte, leise und klar,
Sie flüstern von Träumen, so alt, so wunderbar.
Doch der Ruf nach Vergessen, klangvoll und rein,
Möchte all das ertränken, im Schlaf, im Sein.
Ein Wald der Erinnerungen, dicht und wild,
Mit Bäumen der Sehnsucht, deren Blätter still.
Ein Ruf hallt durch die Äste, ein zitterndes Lied,
Von einer Zukunft, die neues Leben bietet, so friedvoll und mild.
Die Sterne am Himmel, Zeugen der Nacht,
Sie schauen herab, mit unendlicher Pracht.
Ein Ruf durch die Dunkelheit, so sanft und so weit,
Nach Ruhe, nach Frieden, nach Vergessen der Zeit.
Die Mauern der Vergangenheit, hoch und stark,
Sie sind aus Gedanken, aus Trauer und Arg.
Doch der Ruf, der durch sie dringt, so kraftvoll und rein,
Ist ein Schweigen, ein Streben, ein verlorenes Sein.
Ein Meer von Gefühlen, unendlich und tief,
Mit Wellen von Hoffnung, die stets nach Freiheit rief.
Ein Ruf in der Ferne, ein Lied der Verzeihung,
Ein Streben nach Ruhe, nach sanfter Befreiung.
In den Tiefen der Seele, wo das Herz still verweilt,
Lebt der Wunsch nach Versöhnung, der alle Zeit heilt.
Der Ruf nach Vergessen, stark wie ein Sturm,
Ein Streben nach Neuanfang, im unendlichen Raum, ohne Norm.
Und in der sanften Umarmung der ewigen Zeit,
Verblasst das Alte, und das Neue wird breit.
Ein Ruf nach Vergessen, ein Lied der Erlösung,
Erhebt sich, wie