Stil: Episch
In nächtlichen Träumen weben wir leis‘
Ein Netz aus Hoffnung, zart und rein,
Wo Mondlicht durch die Schatten bricht
Und Sterne flüstern: „Frieden, dein sein.“
Der Himmel, weit, mit Farben gemalt,
Ein Regenbogen aus Lachen und Licht,
Geboren aus Stürmen, die längst verklungen,
Singend das Lied, das die Seele spricht.
In Wäldern, wo der Morgen leise erwacht,
Flüstert der Wind durch Blätter und Zeit,
Ein endloser Reigen von Stimmen der Erde,
Die künden von Einklang, von Sanftmut, von Freud.
Die Flüsse, die sich umarmend ergießen,
Wecken das Land mit ihrem glitzernden Spiel,
Ein Band aus Silber, das Stille umschlingt
Und träumend ruht im weichen Gefiel.
Die Felder, gold’ne Wogen von Frieden,
Kornhalme tanzen im Takt der Natur,
Ein Meer aus Fülle, das Einsichten schenkt,
Dass Herz und Heimat sich einander nur.
Auf Pfaden schreiten die Völker vereint,
In Augen blitzt auf der funkelnde Schein
Von Träumen, die sprießen, wie ungesagte Worte,
Verwandelt in Taten, im hellen Verein.
Die Glocken der Wächter erklimmen den Morgen,
Ihr Klang, ein Versprechen von heilerer Zeit,
In ihren Echos das Rufen der Hoffnung,
Ein Morgen, getragen von Unendlichkeit.
Oh Frieden der Welt, du zögernder Traum,
Du sanfter Hauch von Harmonie,
Möge dein Flüstern die Herzen erreichen,
Und führen zur Eintracht, zur ew’gen Symphonie.
Wellen des Wehs und des Wachsens zugleich,
Vergehen in sanfter Umarmung der Nacht,
Verbinden die Seelen, die Zeiten, die Klänge,
Bis die Morgenröte den Ne